Überlebensmesser – Wozu werden sie überhaupt benutzt?

Überlebensmesser sind in der Regel nicht sehr ausgefallen, und sie sind oft weniger funktionell als ihre phantasievollen Gegenstücke. Letztlich ist die Funktion wichtiger als das Aussehen. Deshalb ist die Größe ein wichtiger Faktor. Sie wollen kein großes Messer, das nicht in der Lage ist, detaillierte Aufgaben zu erledigen.

Größe eines Überlebensmessers

Bei der Wahl eines Überlebensmessers müssen Sie die Größe und Art der Klinge berücksichtigen. Je dünner die Klinge ist, desto besser eignet sie sich für feine Schnitzarbeiten, während eine dickere Klinge besser zum Hacken und Aufbrechen geeignet ist. Dickere Klingen sind auch schwerer als dünne. Ein Survival-Messer, das mit einer Paraschnur ausgestattet ist, ist eine gute Wahl, da Sie es so nicht verlieren können. Messer mit zusätzlichen Lanyard-Löchern erleichtern zudem das Anbringen eines Speers.

Die Größe ist ebenfalls wichtig, da ein großes Messer in einer Notsituation Ihre Beweglichkeit einschränken kann. Ein Überlebensmesser sollte eine Klingenlänge von vier bis acht Zoll haben. Alles, was länger ist, ist schwer zu handhaben und unhandlich zu tragen. Kleinere Messer eignen sich gut als Taschenmesser, während große Messer eher für eine Machete geeignet sind.

Ein Überlebensmesser muss so robust sein, dass es einer Vielzahl von Bedingungen standhalten kann. Rostfreier Stahl ist rostfrei, kann aber leichter seine Schärfe verlieren als Kohlenstoffstahl. Kohlenstoffstahl ist haltbarer, erfordert aber auch mehr Wartung. Karbonstahl lässt sich jedoch viel leichter schärfen.

Ein Survival-Messer sollte auch eine Vollzunge haben. Voller Erl ist haltbarer und verhindert, dass sich der Griff beim Schneiden verbiegt oder bricht. Mit einer durchgehenden Angel kann außerdem mehr Kraft auf das zu schneidende Material ausgeübt werden. Ein Messer mit durchgehender Angel ist außerdem ausgewogener.

Ein Survival-Messer kann verwendet werden, um Ausrüstung im Boden zu verankern, kleine Äste zu schneiden und Material für Unterkünfte auszugraben. Außerdem kann die Klinge zum Schärfen von Speerspitzen verwendet werden. Insgesamt kann ein Überlebensmesser eines der wichtigsten Werkzeuge in Ihrer Überlebensausrüstung sein.

Stahlarten

Überlebensmesser können aus zwei Hauptstahlarten hergestellt werden: Kohlenstoffstahl und rostfreier Stahl. Klingen aus Kohlenstoffstahl sind leichter zu schärfen und benötigen weniger Pflege als rostfreier Stahl. Klingen aus rostfreiem Stahl sind teurer, erfordern aber auch zusätzliche Schritte bei der Herstellung. Rostfreier Stahl ist rostbeständiger, aber weniger haltbar als Kohlenstoffstahl. Klingen aus rostfreiem Stahl werden für Personen empfohlen, die ihre Messer häufig in nasser Umgebung verwenden.

Das Material der Klinge eines Überlebensmessers bestimmt, wie scharf und flexibel die Klinge ist. Kohlenstoffstahl und rostfreier Stahl sind die gängigsten Klingenmaterialien. Klingen aus rostfreiem Stahl sind haltbarer, aber schwieriger zu schärfen als Klingen aus Kohlenstoffstahl. Klingen aus Kohlenstoffstahl sind wartungsintensiver, lassen sich aber leicht schärfen.

Kohlenstoffstahl wird häufig für Überlebensmesser und andere Werkzeuge verwendet, die für den rauen Gebrauch bestimmt sind. Kohlenstoffstahl lässt sich zwar leicht nachschärfen, ist aber anfälliger für Korrosion. Der in Überlebensmessern am häufigsten verwendete Kohlenstoffstahl ist 1095. Rostfreier Stahl hingegen wird aus verschiedenen Legierungen hergestellt. Diese Stähle enthalten viele verschiedene Metalle, aber der prozentuale Anteil an Kohlenstoff ist der wichtigste Faktor.

Eine weitere Stahlsorte, die für Überlebensmesser verwendet wird, ist 154CM-Stahl. Im Vergleich zu Kohlenstoffstahl ist 154CM korrosionsbeständiger und hat eine längere Schnitthaltigkeit. Der Nachteil ist jedoch, dass er auch teurer ist als 440C-Stahl. Dennoch ist er eine gute Wahl, wenn Sie ein günstiges Überlebensmesser suchen.

Der in Überlebensmessern verwendete Stahl kann sehr unterschiedlich sein. Einige Messer verwenden 440C-Stahl, der einen hohen Chromanteil hat. Dieser Stahl ist zwar eine gute Wahl für Serienmesser, aber zum Schärfen ist er weniger gut geeignet. Ein weiteres wichtiges Merkmal von Überlebensmessern ist der Schaft.

D2-Stahl hat einen hohen Chromgehalt und wird oft auch als halbrostiger Stahl bezeichnet. Zu den Vorteilen von D2-Stahl für Überlebensmesser gehören eine hohe Schnitthaltigkeit, eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit und eine hohe Härte. D2 ist eine gute Wahl für Klappmesser, aber nicht für schwere Hackmesser.

Carpenter CTS-XHP ist ein relativ neuer Messerstahl. Es handelt sich um eine Pulvermetalltechnologie der dritten Generation, die einen hohen Chromgehalt aufweist. Er hat eine etwas höhere Schnitthaltigkeit als S30V-Stahl, erfordert aber mehr Arbeit beim Schärfen. Außerdem hat er eine bessere Korrosionsbeständigkeit als D2-Stahl. Allerdings ist er nicht leicht zu schärfen und lässt sich nicht sehr gut schärfen.

Größe eines Drop-Point-Messers

Wenn Sie sich für Überlebensmesser interessieren, sollten die Größe und der Umfang der Klinge eines Ihrer Hauptanliegen sein. Sie wollen kein Messer, das so groß ist, dass es zum Beispiel nicht zum Holzhacken oder Schneiden empfindlicher Lebensmittel geeignet ist. Stattdessen sollten Sie ein Messer wählen, das zwischen 0,17 und 0,25 Zoll dick ist, damit Sie es für eine Vielzahl von Aufgaben verwenden können. Außerdem sollte der Griff des Messers so robust sein, dass er auch schlechtem Wetter standhält.

Wenn Sie ein Überlebensmesser suchen, das leicht und robust ist, ist ein Drop-Point-Modell eine gute Wahl. Seine Klinge ist schärfer als die der meisten Clip-Point-Modelle und hat eine flexiblere Schneide. Ein Drop-Point-Messer ist nicht nur ein vielseitiges Werkzeug, sondern eignet sich auch hervorragend für allgemeine Hilfsarbeiten.

Drop-Point-Survival-Messer sind nicht nur leicht und tragbar, sie sollten auch groß genug sein, um eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen. Größere Messer können jedoch schwer zu tragen sein und sogar Ihre Fähigkeit, wichtige Aufgaben zu erledigen, beeinträchtigen. Um die beste Größe und Form für ein Drop-Point-Survival-Messer zu finden, sollten Sie zunächst die Spezifikationen des Herstellers prüfen. Sie können aus einer Vielzahl von Messern wählen, die die gleiche Größe und Form haben, wie zum Beispiel das ESEE-6.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Erl, der sich von der Klinge bis in den Griff erstreckt. Ein voller Erl reicht bis zur Basis des Griffs und verleiht dem ganzen Messer zusätzliche Festigkeit. Ein billiges Messer hingegen hat nur eine teilweise Angel, die nicht sehr stabil ist und leicht brechen kann. Das bedeutet, dass die Klinge abreißen kann, wenn der Griff nicht gut gesichert ist.

Wenn Sie ein kleines und leichtes Drop-Point-Survival-Messer suchen, ist das Condor Tangle Messer eine gute Wahl. Obwohl es für große Hände vielleicht etwas klein ist, hat es genau die richtige Größe für EDC und wird mit einer Paracord-Scheide geliefert. Allerdings verfügt dieses Modell nicht über eine flache Klinge, mit der man Nägel einschlagen kann.

Die Klinge eines Drop-Point-Survival-Messers sollte viel Bauch zum Schneiden und einen teilweisen Wellenschliff haben, um zusätzlichen Nutzen zu bieten. Ein Gummigriff ist bequem für die Zeigefinger und eine Stahlkappe kann als leichter Hammer verwendet werden. Das Messer wird mit einer Scheide geliefert, die aus einem Hybrid aus Nylongewebe und geformtem Kunststoff besteht. Die Scheide hat mehrere praktische Funktionen, wie z. B. einen Feuerstarter und einen Schärfstein.

Verwendung eines Überlebensmessers zur Selbstverteidigung

Wenn man sich selbst verteidigen muss, kann ein Überlebensmesser sehr nützlich sein. Diese Art von Messer ist leicht zu tragen und kann an der Hosentasche befestigt werden. Sie sollten jedoch vorsichtig sein, wenn Sie es benutzen. Sie könnten sich und Ihre Familie einem Angriff aussetzen. Um dies zu verhindern, sollten Sie üben, Situationen zu vermeiden, die zu einem Messerangriff führen könnten.

Es ist wichtig, das richtige Messer für die jeweilige Situation zu verwenden. Nicht alle Messer haben die gleiche Größe oder das gleiche Gewicht, daher müssen Sie wissen, wie viel Sie bewältigen können. Darüber hinaus müssen Sie auf den richtigen Griff und die richtige Technik achten. Das bedeutet, dass das Messer leicht zu greifen und frei von Quetschstellen und scharfen Kanten sein muss. Einige Survival-Messer haben vorgerillte Klingen, so dass man sie besser mit den Fingern greifen kann.

Outdoor-Survival-Messer können auch als Erste-Hilfe-Werkzeuge verwendet werden. Sie können Stoff schneiden, um ihn um eine Wunde zu binden. Sie können sogar als sterilisierte Nadeln verwendet werden. Wenn du in eine Situation kommst, in der du dich selbst oder einen geliebten Menschen verteidigen musst, solltest du den Kauf eines Überlebensmessers in Betracht ziehen, um es im Notfall einsetzen zu können.

Ein Grund, warum Messer besser als Schusswaffen sind, ist, dass sie viel weniger Aufwand erfordern als andere Selbstverteidigungsmittel. Sie sind zum Beispiel praktischer als Reizgas oder Taser, die schwer zu tragen sind. Außerdem sind Messer rechtlich nicht so bedenklich wie Pistolen oder andere stumpfe Waffen.

Ein weiterer Grund, ein Überlebensmesser in der Tasche zu tragen, ist die Sicherheit. Seine Klinge ist scharf genug, um Sie vor einem Angreifer zu schützen, aber es spart Ihnen auch Zeit, da Sie die Klinge schnell ziehen können. In einer realen Situation können Sekunden und Sekundenbruchteile den Unterschied ausmachen.

Ein Messer ist eine gute Selbstverteidigungswaffe, weil es nicht viel Lärm macht. Daher können Sie warten, bis der Angreifer in Schlagdistanz ist, bevor Sie angreifen. Sobald Sie die Klinge in Schlagdistanz haben, können Sie den Kampf schnell beenden. Außerdem kann man mit einem Messer auf empfindliche Körperstellen zielen, die man mit einer Waffe nicht erreichen kann.

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