Wie man mit Bikepacking beginnt

Unter Bikepacking versteht man das Reisen mit dem Fahrrad ohne Auto. Es gibt ein paar wichtige Dinge, die du wissen musst, bevor du alleine radeln kannst. Du musst jemandem sagen, wohin du gehst, und es ist eine gute Idee, ein GPS-Kommunikationsgerät wie ein Garmin Mini inReach mitzunehmen, um Notdienste zu kontaktieren.

Leitfaden für Anfänger

Wenn du noch nie mit dem Fahrrad unterwegs warst, hast du vielleicht Angst vor der Erfahrung. Aber es gibt keinen Grund, Angst zu haben: Bikepacking ist nicht so schwierig, wie es scheint! Sobald Sie einige Grundkenntnisse erworben haben, können Sie Ihre Route planen und spontan Entscheidungen treffen. Es muss nicht so schwierig sein, gleich bei der ersten Tour 1000 km zu fahren – Sie können auch mit 100 km beginnen und die Strecke dann nach und nach steigern.

Der erste Schritt beim Bikepacking besteht darin, sich mit der für das Abenteuer erforderlichen Ausrüstung vertraut zu machen. Ein Anfänger sollte sich auf kurze Strecken beschränken, um die Ausrüstung zu testen und sich an die Herausforderung des Reisens auf zwei Rädern zu gewöhnen. Sobald er sich mit der Ausrüstung wohlfühlt, kann er schrittweise die Entfernung und den Schwierigkeitsgrad der Strecke erhöhen. Außerdem sollten sie die Federung und die Reifen ihres Fahrrads an das Gewicht ihrer Ausrüstung anpassen.

Wenn Sie sich für Bikepacking interessieren, ist es wichtig zu wissen, dass Sie keine teure Ausrüstung haben müssen. Die meisten Leute haben bereits das Nötigste dabei. Ein Tagesrucksack kann für Kleidung, leichte Snacks und andere Dinge verwendet werden. Er muss nicht groß sein – Hauptsache, er hat genug Platz.

Bikepacking ist eine großartige Möglichkeit, der Routine zu entfliehen und die Natur auf abenteuerliche Weise zu genießen. Allerdings sollte man immer auf die Sicherheit achten und die Regeln des Landes beachten. Wenn Sie noch nicht genügend Erfahrung haben, sollten Sie zunächst in der Nähe Ihres Wohnortes bleiben und Ihre erste Bikepacking-Tour in der Nähe machen. So können Sie ein Gefühl dafür bekommen, was Ihnen gefällt und was nicht.

Wenn Sie eine Bikepacking-Tour planen, sollten Sie auch Ihre Ernährungsbedürfnisse berücksichtigen. Da Sie viel Gewicht und Nahrung mit sich herumtragen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie für Ihre Reise ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind. Achten Sie auf protein-, kohlenhydrat- und fettreiche Lebensmittel, um eine optimale Leistung zu erzielen.

Starre Mountainbikes

Starre Mountainbikes haben viele Vorteile gegenüber ihren Mountainbike-Gegenstücken, darunter ein größeres Packmaß und weniger bewegliche Teile. Da sie keine gefederten Komponenten haben, sind sie außerdem leichter und einfacher zu warten. Da ihre Konstruktion weniger komplexe Teile erfordert, sind starre Mountainbikes in der Regel auch günstiger.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, welchen Fahrradtyp Sie kaufen sollen, können Sie jederzeit versuchen, ein Fahrrad in einem Fahrradgeschäft zu mieten. Damit sparen Sie nicht nur eine Menge Geld, sondern können auch verschiedene Räder testen, bevor Sie sich zum Kauf entschließen. Wenn Sie ein Fahrrad mieten, sollten Sie sich nach der Rahmengröße, den Befestigungsmöglichkeiten für Gepäck und dem Werkzeug erkundigen. Bringen Sie auch Ihren eigenen Sattel mit, wenn Sie ihn bevorzugen.

Wenn Sie ein starres Mountainbike in Erwägung ziehen, sollten Sie das Terrain berücksichtigen, in dem Sie fahren werden. Starre Fahrräder haben in der Regel keine Vorderradfederung und sind mit übergroßen Reifen ausgestattet, die in der Regel 2,8 Zoll breit sind. Sie fördern außerdem eine bequeme Fahrhaltung und verfügen oft über zahlreiche Halterungen für die Ausrüstung. Starre Fahrräder sind ideal für Radtouren auf Schotterstraßen und mittelschweren Feldwegen. Wer Touren in abgelegenen Gegenden plant, braucht ein wartungsarmes Fahrrad, das den Belastungen langer Touren standhält.

Auch das Fahrverhalten Ihres Fahrrads ist wichtig. Während ein flacher Lenker die Fahrt komfortabler machen kann, ist ein Fahrrad mit Lenkerhörnchen bei längeren Fahrten die bessere Wahl. Wenn Sie vorhaben, in den Wäldern zu fahren, sollten Sie den Kauf von Trekking-Lenkern in Betracht ziehen, die Ihnen bei langen Fahrten zusätzlichen Halt und Komfort bieten. Für zusätzliche Stabilität sollten Sie auch Plattformpedale kaufen. Ziehen Sie ein festes Paar Schuhe an, das Sie trocken hält und vor Wind und Wetter schützt.

Bevor Sie sich auf den Weg in die Wildnis machen, sollten Sie die Schaltung Ihres Fahrrads überprüfen. Starre Mountainbikes können eine Menge Gewicht tragen. Vergewissern Sie sich, dass die Gewichtsverteilung des Fahrrads für Ihre Situation richtig ist. Zu viel Gewicht vorne oder hinten kann die Handhabung des Fahrrads erschweren und zu Lenkproblemen führen.

Hardtail-Mountainbikes

Wenn Sie noch nie mit dem Fahrrad unterwegs waren, fragen Sie sich vielleicht, wie Sie anfangen sollen. Hardtail-Mountainbikes sind eine gute Wahl für das Bikepacking, da sie ein geschmeidiges Fahrverhalten bieten und preiswerter sind als vollgefederte Fahrräder. Ein Hardtail ist die beste Wahl für Touren auf Singletrails oder unwegsamem Gelände, und Sie müssen nicht viel Zeit für die Wartung aufwenden.

Bei der Auswahl eines Fahrrads sollten Sie Ihr Budget und Ihre Bedürfnisse berücksichtigen. Einige Fahrräder sind für längere Strecken ausgelegt, während andere besser für kürzere Fahrten geeignet sind. Vollgefederte Fahrräder sind auch teurer als Hardtail-Mountainbikes. Außerdem sind sie unter Umständen wartungsintensiver als Hardtails. Außerdem haben sie möglicherweise nicht genug Platz für Rahmentaschen, die beim Bikepacking wichtig sind.

Einer der größten Nachteile von Hardtails ist, dass sie weniger fehlerverzeihend sind als voll gefederte Fahrräder. Aber sie sind auch einfacher zu warten und eignen sich hervorragend für Anfänger. Für diejenigen, die bereits ein vollgefedertes Fahrrad besitzen, kann ein Hardtail ein gutes Zweitrad sein. Allerdings kann ein Hardtail die Auswahl an Strecken, die Sie bequem befahren können, einschränken.

Achten Sie bei der Wahl eines Hardtail-Mountainbikes darauf, dass es einen stabilen Rahmen hat. Wenn Sie viel wandern wollen, brauchen Sie ein Rad, das auch mit unwegsamem Gelände zurechtkommt. Das Specialized Epic Hardtail ist eine gute Wahl für das Bikepacking, da es einen leichten Rahmen hat, ohne dabei an Komfort einzubüßen. Dieses Fahrrad wiegt nur 11,5 kg, was 25,3 Pfund entspricht. Es ist auch ein Ausdauerrad und eine beliebte Wahl für Bikepacking.

Historisch gesehen haben Hardtail-Mountainbikes einen flachen Steuerrohrwinkel und einen langen Radstand. Dadurch eignen sie sich hervorragend zum Befahren steiler Hänge. Vollgefederte Fahrräder sind auch aggressiver als Hardtails und haben ein viel aggressiveres Abfahrtsverhalten.

Schlauchlose Reifen

Wenn Sie mit dem Bikepacking mit schlauchlosen Reifen beginnen möchten, müssen Sie einige Dinge beachten. Zunächst einmal müssen Sie wissen, wie Sie einen Platten flicken können. Außerdem sollten Sie ein Reparaturset mit zwei oder drei Reifenhebern und Schlauchflicken dabei haben. Wenn Sie lange Reisen unternehmen oder lange Fahrten machen, sollten Sie den Kauf einer zusätzlichen Reifenpumpe in Betracht ziehen.

Ein weiterer großer Vorteil von schlauchlosen Reifen ist die verbesserte Traktion. Sie werden mit einem niedrigeren Luftdruck gefahren als Reifen mit Schlauch, wodurch die Lauffläche mehr Kontakt mit dem Boden hat, was die Traktion verbessert. Dies macht sie ideal für den Einsatz auf rutschigem oder losem Untergrund. Schlauchlose Reifen sind auch besser in der Lage, steilere Hügel zu erklimmen, ohne durchzudrehen.

Einer der Nachteile schlauchloser Reifen ist, dass sie mehr Wartung erfordern. Sie verlieren mit der Zeit Dichtungsmaterial und müssen möglicherweise einmal im Jahr aufgefüllt werden. Außerdem können schlauchlose Reifen im Vergleich zu herkömmlichen Drahtreifen sehr teuer sein. Für schlauchlose Reifen sind außerdem spezielle Ventilschäfte und Felgen erforderlich, die oft schwer zu finden sind. Sie sind jedoch eine großartige Option für das Bikepacking.

Ein weiterer Vorteil von schlauchlosen Reifen ist, dass sie mit niedrigem Druck gefahren werden können. Bei trockenen Bedingungen sind sie weniger anfällig für Pannen, aber bei Nässe benötigen sie einen höheren Druck. Außerdem bieten schlauchlose Reifen mehr Grip, was das Auftreten von Druckstellen verhindert. Außerdem halten Tubeless-Reifen länger.

Tubeless-Reifen sind eine großartige Möglichkeit, Ihre Bikepacking-Touren einfacher zu gestalten und mehr Spaß zu haben. Sie können auch einen Tubeless-Umrüstsatz verwenden, um Ihre vorhandenen Räder auf Tubeless umzurüsten. Diese Kits enthalten ein Dichtmittel, Felgenband und Ventilschäfte.

Öffentliche Wege finden

Einer der ersten Schritte beim Bikepacking ist es, öffentliche Wege zu finden, auf denen man fahren kann. Es gibt mehrere Hilfsmittel, die Ihnen dabei helfen können, Wege zu finden, die Ihren Anforderungen entsprechen. Verwenden Sie zunächst Google Maps, um Straßen zu finden, und Google Earth, um Satellitenbilder von Geländemerkmalen anzuzeigen. Eine weitere großartige Ressource ist das Gespräch mit Einheimischen oder anderen Bikepackern, um Routenvorschläge zu erhalten. Sie können sich auch an die örtlichen Rangerbezirke wenden, um Informationen über Wege in Ihrer Gegend zu erhalten.

Eine weitere Möglichkeit, öffentliche Radwege zu finden, ist der Kauf eines Reiseführers. Ein Reiseführer vermittelt Ihnen die Grundlagen des Radfahrens auf dem Land, aber er kann Ihnen auch dabei helfen, herauszufinden, welche Teile der Strecke Sie mit dem Rad befahren wollen. Auf diese Weise können Sie den Rest des Weges auskundschaften.

Eine Google-Karte ist praktisch, um Wege in nicht gepflegten Gebieten zu finden. Sie können sogar die Satellitenansicht verwenden, um potenzielle Routenprobleme zu vermeiden. Der Weg unterhalb der gewählten Route ist ebenfalls wichtig. Vergewissern Sie sich, dass der von Ihnen gewählte Weg für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Ist dies nicht der Fall, verschwenden Sie Ihre Zeit und Energie.

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